Es gibt verschiedene Tankstellenarten. Die heute bekannte Tankstelle gibt es schon seit mehreren Jahrzehnten. Hier tanken Kraftfahrzeuge aller Art auf und tanken kann man Benzin, Superbenzin, Diesel und Erdgas. Tankstellen bestehen aus einem Vordach, welches die Autos und die Kunden vor Regen schützt. Man betankt sein Fahrzeug selber mit Hilfe eines Schlauches, welcher an der Zapfsäule befestigt ist. Solange man Benzin tankt, zählt eine Literuhr die gekauften Liter Treibstoff. Nach dem Tanken bezahlt man bequem an der Kasse.
Neben der normalen Tankstelle gibt es beispielsweise auch die Wasserstofftankstelle. Eine Wasserstofftankstelle ist eine Tankstelle für Wasserstoff. So eine Tankstelle kann sich am eigenen Haus oder Grundstück befinden oder sie liegt an einer Straße oder Autobahn. Mittlerweile gibt es auf der gesamten Welt Tankstellen, welche Wasserstoff anbieten. Wasserstoff bieten die Tankstellen wegen des Clean Energy Partnership an.
An Stromtankstellen haben Elektrofahrzeuge die Möglichkeit, Ihre Akkus komplett aufzuladen. Eine solche Stromtankstelle muss keine große Anlage sein, in einigen Fällen ist so eine Tankstelle nichts anderes als eine Steckdose. Die Stromtankstelle kann öffentlich oder nichtöffentlich sein. Hier gibt es außerdem die Möglichkeit, an einer neuwertigen Solartankstelle sein Auto aufzuladen. Bei einer Solartankstelle wird der Strom mit Hilfe von Sonnenenergie gewonnen und ist daher sehr umweltfreundlich und eine solche Solartankstelle wird daher weltweit als Möglichkeit angesehen, eine große Mobilität weiterhin erhalten zu können, aber dennoch den Ausstoß von Luftschadstoffen zu vermeiden. Der Betreiber einer solchen Tankstelle muss nachweisen können, dass der geladene Strom tatsächlich von den Solarzellen stammt und nicht aus dem öffentlichen Stromnetz gespeist wurde.
Viele normale Tankstellen bieten schon heute das zusätzliche Tanken, bzw. Laden von anderen Treibstoffarten an. In naher Zukunft wird sich daher das Angebot von allen Tankstellen erweitern.